Guate
Reisebericht
Donnerstag, Februar 23, 2006
Mittwoch, Februar 22, 2006
Dienstag, Februar 21, 2006
Montag, Februar 20, 2006
Freitag, Februar 17, 2006
Finish
Die zwei Wochen hier sind wahnsinnig schnell vergangen. Morgen geht's wieder ins kalte Deutschland zurück. Ich bedaure das, u.a. wegen des nicht zu überbietenden Wetters hier.
Es ist das erste Mal, dass ich "blogge". Kostet immer etwas Zeit. Ich habe natürlich nur einen kleinen Teil aufschreiben können. Wenigstens spare ich mir damit einen Berg an Urlaubskarten, die ich sonst sowieso nie gern schreibe (werde von zu Hause aus noch ein paar Bilder hochladen).
Es freut mich, dass einige mitgelesen und Kommentare hinterlassen haben.
Liebe Grüße aus einem ziemlich chaotischen Land, in dem man spannenden Urlaub machen kann, in dem ich aber niemals leben möchte...
Donnerstag, Februar 16, 2006
Ciudad (3)

Die Armut in diesem Land kann man kaum beschreiben. Wenn man mit dem Auto übers Land fährt, ahnt man, wie einfach und ärmlich die meisten Menschen leben.
In Ciudad sind die Gegensätze schockierend. Ich kannte solche Szenen bisher nur aus düsteren Science-fiction-Filmen. In Guatemala City gibt es ausgedehnte Slums. In Mitten eines Elendsviertels befindet sich tief in einer Schlucht die Müllkippe der Haupstadt.

Wie gesagt, man kann es nicht beschreiben und als normaler Tourist wird man diese Seite Guatemalas wohl nie kennen lernen....
Mittwoch, Februar 15, 2006
Atitlán-See
Da ich in der Hauptstadt wohne und ein kleines fahrbereites Mietauto habe, suche ich mir Ziele, die ich als Tagestour bewältigen kann. Bis zum Atitlán-See sind es ca. zweieinhalb Stunden. Mit Zeitangaben in Reiseführern sollte man übrigens vorsichtig sein. Der Verkehr ist unberechenbar und die Straßenverhältnisse sind es auch. Bis Chimaltenango sind die Straßen ausgezeichnet. Ab da wirds dann abenteuerlich. Das liegt nicht nur an dem schlechteren Fahrbahnbelag. Es kann auch schon mal vorkommen, dass einem auf der serpentinenreichen Straße ein Fahrzeug in der eigenen Spur entgegenkommt. Im übrigen bin ich ganz froh, nicht in einen der Chickenbusses eingestiegen zu sein. Die fahren wirklich wie die Henker..

In Sololá ist meine Fahrt zuende. Es ist Markttag und die Straßen der Innenstadt sind dicht. Ich hätte Stunden gebraucht, dort durch zu kommen. Also gehe ich duch den Ort. Das Angebot an den Ständen ist für mich erstaunlich und exotisch. Es gibt neben allerlei Klimmbimm vor allem Lebensmitel. Obst, Gemüse, Backwaren, Tortillas und jede Menge See-Getier. Letzteres getrocknet. Auch Fleisch und Geflügel wird angeboten - roh. Und es sind mindestens 30 Grad.
Es riecht also sehr eigenartig und ehrlich, gekauft hätte ich hier nichts. Die Menschen hier sind offensichtlich daran gewöhnt....

Von Sololá aus hat man einen schönen Blick über den See in Richtung Süden. Ein herrliches Panorama mit Blick auf die drei Vulkane Tolimán, Atitlán und San Pedro. Ich verstehe, warum dieser See für viele Touristen so anziehend ist. Schade, dass die Zeit nicht reicht, um noch näher ran zu kommen. Wie würden die Reiseführer jetzt formulieren?: Dieser See ist ein "Muss" für alle Guatemala-Besucher. Wohl war...
Dienstag, Februar 14, 2006
Badetag

Zurück vom Meer und wieder ab in den Pool! Wann habe ich schon die Gelegenheit, mitten im Winter so genussvoll im Freien zu baden! An. und Ka. kennen ein sehr schönes Thermalbad oberhalb von Amatitlán. Der Eintritt ist mit 45 Quetzales nicht unbedingt billig, außerdem ist Montag. Das sind wohl Gründe, warum wir fast allein hier sind. Die Pools werden von einer nahen Thermalquelle gespeist. Das zulaufende Wasser ist wirklich sehr heiß. Hier kann man es aushalten.

Montag, Februar 13, 2006
Sipacate

Freitag nachmittag. Es geht an den Pazifik! Badesachen sind verstaut, also auf ins Gewühle....
Eine halbe Stunde hinter der Hauptstadt wird der Verkehr angenehm ruhig und die Straßen hervorragend. Das hat aber auch seinen Preis. Kurz vor Escuintla werden Q 10,50 Maut fällig. Wir fahren schnurgerade durch Zuckerrohrfelder. Der Gestank der Busse hat zwar abgenommen, dafür zieht ab und zu eine beißende Qualmwolke durchs Auto. Die Felder werden hier nach der Ernte einfach abgefackelt. Die Luftverschmutzung in diesem Land ist schon unbeschreibbar. In den kleinen Orten, durch die wir kommen warnen Schilder vor den Tumulos. Das sind Beton- oder Asphaltschwellen, die der Verkehrsberuhigung dienen. Die Schilder sollte man zur eigenen Sicherheit unbedingt ernst nehmen. Andernfalls riskiert man ein paar Meter zu fliegen. Ehemals gab es auch eine gelbe Markierung. Die ist aber fast vollkommen verschwunden, so dass man die Dinger fast nicht mehr erkennt. Ab und zu markieren ein paar kleine Verkaufsstände die gefährlichen Zonen (man muss hier ja einfach ganz langsam vorbeifahren). Sipacate ist nach zwei Stunden erreicht.


Ein Paradies für Surfer und Leute, die einfach mal abschalten wollen. Die Anlage heißt MarMaya (Rancho Carillo) und liegt völlig abgeschieden. Wir mieten uns für Q. 300 pro Person und Wochenende einen der "Bungalos". Die stehen auf Stelzen direkt auf dem dunklen feinsandigen Strand. Bei Flut und auflandigem Wind werden sie unterspült. Man wohnt also quasi im Meer. Wände und Boden dieser Hütten bestehen aus Holzbrettern.

Mittags ist es am Strand unerträglich heiß. Zur Abkühlung kann man sich gelegentlich in die gigantischen Wellen des Pazifik werfen oder sich unter Kokospalmen im Luxus-Meerwaser-Pool entspannen. Die Wassertemperaturen liegen überall bei gefühlten 29 Grad. Vorsicht vor der Sonne! Ich habe die Vorwarnungen nicht ganz so ernst genommen und z.B. meine Füße nicht geschützt. Am Abend waren sie krebsrot - nur vom Laufen am Strand...
Zu Essen bekommt man hier im Strandrestaurant. Es schmeckt ganz ordentlich, die Preise sind es auch. Monopolstellung eben. Und wenn man den Trick mit dem heimlich zugesteckten Trinkgeld raus hat, dann wird man auch relativ schnell und mit einem lächelnden Gesicht bedient.
Unterm Strich: wer dem Stadtmoloch entkommen will und für ein Wochenende in aller Ruhe entspannen möchte, ist hier sehr gut aufgehoben.
Ich darf gar nicht daran denken, dass Mitte Februar ist....
Freitag, Februar 10, 2006
Ciudad (2)
Heute habe ich die Gelegenheit ein paar andere Ecken von Ciudad kennen zu lernen. Ka. (ich kürze die Namen hier immer ab) hat für mich eine kleine persönliche Stadtführung organisiert. Sie wohnt in Zone 14, einer sehr noblen Gegend. Es ist erstaunlich, wie schnell sich das Bild ändert, wenn man die Zonen wechselt. Das Condominio ist sehr gepflegt. Man darf den Posten nur passieren, wenn man die Kopie eines offiziellen Dokuments hinterlässt. In diesem Fall tut's meine über 20 Jahre alte Fahrerlaubnis auch. Das Haus ist ein Traum. Ich will mich jetzt schon aus Zeitgründen nicht weiter darüber auslasssen. Es lässt sich jedenfalls sehr gut in Ciudad leben, wenn man genug Geld hat. Allerdings wird das Leben in Guatemala von Jahr zu Jahr gefährlicher. Und was nützt einem der Wohlstand, wenn man sich außerhalb von bewachten Geländen nicht mehr 100% sicher bewegen kann....


Etwa 10 min. später erreichen wir das "Relief Guatemalas". Eine spannende Sache. Das Land als dreidimensionales Modell. Ich habe mir leider nicht gemerkt, wann es errichtet wurde. Hundert Jahre alt kann es locker sein. Sollte man sich ansehen. Nicht weit von hier steht die neue Brauerei. Sehr modern. Hier wird das Gallo gebraut. Ein Bier, dass auch deutschem Geschmack standhält und das man überall bekommen kann. Ein paar ruhige Ecken gibts in Zone 2 auch. Wir klettern auf einen Hügel, auf dem eine kleine Kirche steht

Donnerstag, Februar 09, 2006
El Portal del Angel

Wer in Guatemala einfach mal gut Essen gehen will, dem kann ich das "El Portal del Angelo" empfehlen. Es ist ein Steak House auf einer Anhöhe in der Zone 15 mit wunderbarem Blick über die ganze Stadt. Das Essen ist hervorragend zu sehr angenehmen Preisen...
Ansonsten bin ich sehr erstaunt über das allgemeine Preisniveau hier in der Stadt. Man kann in vielen Zentren (und damit meine ich nicht die kleinen Märkte, die es auch überall gibt) sehr gut einkaufen. Die Preise sind aber auf keinen Fall geringer als in Deutschland.
Antigua

Heute habe ich mir mal das kleine Mietauto geschnappt und bin nach Antigua gefahren.
Die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Guatemala war vor mehr als 200 Jahren das Zentrum ganz Mittelamerikas. 1773 wurde Antigua durch ein Erdbeben völlig zerstört. Von der einstigen Pracht kann man sich ein ungefähres Bild machen, wenn mann sich die Ruinen der zahlreichen Kapellen und Kirchen ansieht. Heute wird der überschaubare Ort durch die einstöckigen Gebäude aus der Kolonialzeit geprägt, aufgereiht an den in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Avenidas und den kreuzenden Calles. Es lohnt sich, einen Blick in die sehr schön angelegten Hinterhöfe zu werfen. Antigua ist touristisches Zentrum. Hier kann man sich mit Englisch ganz gut durchschlagen oder, wenn genug Zeit ist, seine Spanisch-Kenntnisse auf Vordermann bringen. Ich bin zufällig in einer Sprachschule gelandet, als ich in einen der blühenden Höfe gegangen bin. Zuerst dachte ich, in einem Café zu sein. Gemütliche Atmosphäre. Die Leute saßen paarweise an kleinen Tischen und - paukten Grammatik....

In der Calle del Arco befindet sich eine Manufaktur, in der Jade-Stein verabeitet wird. Der Inhaber erklärt mir, dass es auf der Welt nur acht Gebiete gibt, wo Jade-Stein abgebaut wird. Eins befindet sich im östlichen Teil Guatemalas. Schon die Mayas haben diesen Stein verwendet, um Masken und Schmuck herzustellen. Er ist relativ weich, wird geschnitten, geschliffen und poliert und bringt natürlich besonders heute ein paar touristische Dollars ein..
Noch ein Wort zu den Straßen. Die sind wirklich ganz typisch für Antigua und stammen noch aus der Kolonialzeit. Es ist einfaches Kopfsteinpflaster. Fährt man hier schneller als 15 km/h, riskiert man, irgendwo aufzusetzen oder Teile des Autos zu verlieren. Wenn man eines der dreirädrigen Tuk-tuk-Taxis nimmt, sollte man nicht gerade gefrühstückt haben.

Mittwoch, Februar 08, 2006
"Parksünde"

Gestern Nachmittag. Zone 10. Nur ein kleiner Zwischenstopp. Auch in Ciudad muss man für das Parken zahlen. Und als vorbildlicher Deutscher stecke ich brav meine vier Quetzales in eine sehr moderne Parksäule. Das Prinzip ist ganz einfach: Auf der Straße sind 10 Parkplätze markiert. Die Nummern der Parktaschen findet man auf der Parksäule wieder. Man drückt zuerst auf die Nummer und wirft dann soviel Geld ein, bis die gewünschte Parkdauer angezeigt wird. Eine Quittung erhält man nicht. Soweit ist alles logisch. Ich habe für eine Stunde bezahlt (die Uhr zeigt auch tatsächlich eine Stunde), das reicht für einen Cappuccino und ein Stück Kuchen.
Überraschung bei der Rückkehr nach ca. 45 min. Die Parkuhr zeigt plötzlich "0". Und statt dessen klemmt ein Strafzettel unterm Scheibenwischer. Aus vier Quetzales sind plötzlich 250 geworden (und der Strafzettel war schon vor 20 min ausgestellt!). Beschwerden sind hier unmöglich und außerdem zwecklos.
Ja, es gibt eben ganz wundersame Dinge....
Dienstag, Februar 07, 2006
Amatitlán

Über den Straßenverkehr hatte ich ja schon kurz berichtet. Man muss sich aber auch auf die Straßen selbst konzentrieren. Tut man das nicht kann es schnell passieren, dass man sich böse Dellen an einer Felge holt, wenn man an einer der ca. 10 cm hohen Betonbarrieren hängen bleibt, die hier zur Fahrbahnaufteilung verwendet werden. Zum Glück gibt es die Pinchazo Servicios - und die gibt es wirklich reichlich -, wo man sich für 150 Quetzales (Umrechnung zum Euro ca. 9:1) die Felge richten und einen "neuen" Reifen aufziehen lässt. Dass die Reifen schon sehr gebraucht aussehen und, weil keine passende Größe vorhanden ist, statt eines 165 ein 175 montiert wird, ist nicht weiter tragisch. Hauptsache der Wagen rollt wieder....
Heute traue ich mich auch mal an die einheimische Küche. Beim Straßenhändler gibts Tortillas, gefüllt mit Avocado, geschnittenem Würstchen und allerlei Rohkost-Grünzeug. Das ganze kostet incl. Getränk 9 Quetzales und bis jetzt fühlt mein Magen sich wohl.....
Wieder fahrtüchtig geht es in Richtung Süden. Ziel ist der Amatitlánsee. Badezeug und Sonnencreme sind im Gepäck. Das Chaos auf der CA9 setzt sich außerhalb der Stadt fort. Manchmal ist der Qualm so dick, dass man das vorausfahrende Gefährt nicht mehr erkennt. Jetzt wird mir die Bedeutung des dauernden Hupens klar. Die Anfahrt zum See durch die Stadt Amatitlán ist abenteuerlich. Eine kleine einspurige Brücke, über die sich der ganze Schwerverkehr quälen muss, sieht ziemlich mitgenommen aus.

Montag, Februar 06, 2006
Deutsche Schule Guatemala

Das Schulsystem in Guatemala ist für mitteleuropäische Vorstellungen auf einem erschreckend niedrigen Niveau. 29 Prozent der Bevölkerung sind Analphabeten. Laut Verfassung verpflichtet sich der Staat zwar für ausreichende Bildung und Erziehung zu sorgen, wer es sich finanziell leisten kann, schickt seine Kinder jedoch auf eine der halbprivaten oder privaten Colegios. Die besten in Ciudad sind die ausländischen Einrichtungen, die einen entsprechenden Zulauf verzeichnen. An der Deutschen Schule Guatemala werden ca. 800 Kinder wohlhabender Deutscher Eltern unterrichtet.
Das Gelände gleicht einem Hochsicherheitstrakt. Meterhohe Mauern, Stacheldraht, Bewaffnete Posten an den schweren Eingangstoren. Für eine Schule ein sehr ungewohntes Bild. Aber diese Abschottung ist durchaus üblich hier. Auch viele Firmen agieren als vollkommen abgesicherte Enklaven...

Ich hatte die Möglichkeit, mich in der Schule umzusehen und an ein paar Unterrichtsstunden teilzunehmen. Ich bin an dieser Schule zwar kein Lehrer, bin aber gleich als Co-Teacher vereinnahmt worden und konnte dank meiner "hängen gebliebenen" Kenntnisse über Isomere ein wenig Nachhilfe geben. Den Kleineren hat das Mikroskopieren offensichtlich sehr viel Spaß gemacht. Erstaunt war ich darüber, wie schnell eine Unterrichtsstunde vorbei sein kann. Aber wie gesagt, ich bin ja hier kein Lehrer....
Sonntag, Februar 05, 2006
Ciudad (1)

Der Verkehr in Ciudad ist tatsächlich chaotisch. Es ist Sonntag und die Straßen sind übervoll mit PKW, vor allem aber mit übel qualmenden Lastern und Bussen. Oft gilt das Recht des Stärkeren. Handzeichen zum Abbiegen, Hupen, Aufspringen auf Busse während der Fahrt - alles ganz normal. Wer hier nicht schnell genug ist, hat schon verloren. Die Stadt ist sehr unübersichtlich. Es gibt 21 Zonen, die sich nahezu spiralförmig um das Zentrum legen. Eine klare Struktur ist aber nicht zu erkennen. Die Beschilderung ist dürftig. Seit den 50er Jahren hat man es aufgegeben, den Straßen Namen zu geben. So gibt es größtenteils nur nummerierte Avenidas und Calles, die sich in den verschiedenen Zonen aber wiederholen. Man muss also eine ziemlich genaue Vorstellung haben, wo man hin will. Trotzdem habe ich nach einem halben Tag den Dreh raus und kann mich zumindest ganz grob orientieren...
Dank meines wenigstens einigermaßen ortskundigen "Reiseleiters" landen wir in Zone 1, dem historischen Zentrum der Stadt. Hier pulsierte und pulsiert immer noch das Leben. Allerdings haben sich Wohlhabende und auch viele öffentliche Einrichtungen von hier zurück gezogen. Die ehemals sicherlich sehr ansehnliche Bausubstanz verfällt. Die 6. Avenida wird von einer unübersehbaren Zahl von Ständen gesäumt, an denen alles verkauft wird, was man sich denken kann und mit denen man sich woanders nicht erwischen lassen sollte - z.B. Raubkopien aller Art und nachgemachte Markenklamotten.

Irgendwann werden einem Nichtsportler wie mir auch die Beine lahm. Mein Magen meldet sich. Ich bin heute noch nicht ganz so mutig und bleibe bei guter Deutscher Hausmannskost, einem Big Whopper von Burger King....
Am Abend gibt es dann tatsächlich ein vorzügliches Essen. Wir sind eingeladen beim Pastor der Epiphanias Gemeinde. Diese kleine evangelisch-lutherische Gemeinde ist religiöses und kulturelles Zentrum für etwa 150 Deutschstämmige in Ciudad. Das Gemeindehaus liegt in Zone 10 umgeben von einem gepflegten Garten (Jo., der Sohn des Pastors ist Hobbybotaniker und zeigt seine Schätze von der Kaffepflanze, über Bananenstaude bis zur gemeinen Brennnessel - extra aus Deutschland eigeflogen). Allerdings ist auch hier wieder alles von einer hohen Mauer umgeben....