Donnerstag, Februar 16, 2006

Ciudad (3)


Die Armut in diesem Land kann man kaum beschreiben. Wenn man mit dem Auto übers Land fährt, ahnt man, wie einfach und ärmlich die meisten Menschen leben.
In Ciudad sind die Gegensätze schockierend. Ich kannte solche Szenen bisher nur aus düsteren Science-fiction-Filmen. In Guatemala City gibt es ausgedehnte Slums. In Mitten eines Elendsviertels befindet sich tief in einer Schlucht die Müllkippe der Haupstadt. Pausenlos kommen die Müllautos aus allen Ecken der 2,5 Mio. Stadt hier an und werfen ihre Ladung ab. Unzählige Meschen "arbeiten" hier unter erbärmlichsten Bedingungen, um sich überhaupt über Wasser halten zu können. Sie leben davon, den Müll zu sortieren. Der Gestank ist unbeschreiblich. Am Himmel kreisen hunderte Geier. Es gibt seit einiger Zeit Projekte, wenigstens den Kindern hier zu helfen. Sie werden so gut wie es geht versorgt und z.T. auch schulisch betreut. Seit Beginn des Jahres dürfen Kinder nicht mehr auf der Kippe arbeiten.
Wie gesagt, man kann es nicht beschreiben und als normaler Tourist wird man diese Seite Guatemalas wohl nie kennen lernen....

1 Comments:

At 2:32 PM, Blogger Pedro Nobre said...

Hi,

In day 17 of February, I decided to launch plus a challenge, a new cibernautico space in which I intitled "UM BLOG, UM SORRISO"...
This new blog has as mission, the peace and social solidarity stops with the world. Every day we come across with less good scenes hunger, illnesses, war...

Portugal

 

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