
Auch wenn Shakiras song 'Moscas en la casa' etwas ganz anderes meint - die kleinen stechenden Biester im Haus zu haben, kann zur echten Plage werden. Da nützt auch keine Zitronenseife und kein Autan. Es hilft nur, mehrere Tage lang die Zähne zusammen zu beißen und die Finger ruhig zu lassen. Meine anfängliche Schadenfreude hat sich bitter gerächt, denn drei Tage später (als bei dem armen Menschen, der bis dahin meine Mückenabwehr gewesen ist, keine Stelle mehr ungestochen war) hat es mich ebenso erwischt. Unsre anderen Hausbewohner waren da harmloser:

zwei vier Zentimeter lange Kakerlaken, ein paar Hausspinnen, eine tote Hornisse, einige kleine Fledermäuse unterm Dach und ein Hund - der durfte allerdings nicht in unseren Bungalow. Am liebsten waren mir aber die kleinen Geckos, die nachts an den Wänden entlang liefen. Erstmal sehen sie lustig aus, dann machen sie eigenartige Geräusche, so wie balzende Vögel. Aber das beste: sie ernähren sich von Mücken.
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